19. März 2024

Rezept: Krosse Sonntagsbrötchen

Warum heißen eigentlich Sonntagsbrötchen so? Kann man die nicht auch Samstags essen oder an einem Mittwoch?
Ich weiß, diese Frage könnt ihr mir nicht beantworten. Vermutlich kann das niemand. Aber das ist nicht so schlimm, bis ich die Antwort habe suche ich weiter nach dem einem Rezept für leckere krosse Brötchen.

Die Sonntagsbrötchen mit Quark (Rezept hier im Blog) waren schon echt sehr gut und werden sicher auch wieder gebacken. Conny hat nun ein weiteres Rezept entdeckt wo ihr nur 3 Zutaten brauchst, allerdings sind es vier wenn ich genau zähle.

Zutaten für 8 Brötchen oder 2 Baguette:

  • 300 ml handwarmes Wasser
  • 380 g Mehl
  • 1/2 Pck. Trockenhefe
  • 2 TL Salz

Zubereitung

  1. Den Ofen auf kleinste Stufe stellen, so ca 30°C Die Hefe im Wasser auflösen und gut eine halbe Stunde im Ofen warm stellen.
  2. Nun das Mehl und das Salz zum Wasser geben und sanft verrühren. Zurück in den Ofen und den Teig ca. 1 Stunde gehen lassen.
  3. Den Ofen auf 240°C hochheizen. Eine ofenfeste Schüssel mit Wasser unten in den Backofen stellen.
  4. Arbeitsplatte mit Mehl bestäuben, den Teig aus der Schüssel auf die Arbeitsplatte heben. Mit einem Teigspatel oder einem Messer portionieren, leicht in Form bringen aber nicht mehr kneten. Backbleck mit Backpapier oder Backfolie auslegen und die Brötchenrohlinge vorsichtig aufs Blech setzen.
    Wer hat kann auch eine Muffinform nutzen oder eine Baguetteform nutzen.
  5. Die Rohlinge mit etwas Mehl bestäuben und ca 25 Minuten backen.

Das Ergebnis sind Brötchen die außen extrem knusprig sind und innen schön fluffig. Ok, an der Form muss ich noch ein wenig arbeiten, aber Backen ist kein Kochen :-)

Daniel Bäzol

Daniel ist Hobby-Freestyle-Koch aus Leipzig und schreibt über Rezepte, übers Kochen sowie über Restaurants in Leipzig. Er blickt aber auch über die Grenzen von Leipzig hinaus und präsentiert allerlei Wissenswertes und Interessantes aus der Welt des Genusses.

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5 Gedanken zu “Rezept: Krosse Sonntagsbrötchen

  1. Hallo Daniel,
    ja, Backen ist kein kochen – das stimmt wohl. Jedoch lohnt sich auch das selber backen, auch wenn es nicht gleich perfekt aussieht. Das muss auch nicht sein, finde ich zumindest. So backe ich nun schon seit Jahren und lerne immer wieder noch dazu.
    Bei deinen anderen Sonntagsbrötchen hast du geschrieben, du würdest diese hier gerne mit frischer Hefe ausprobieren? Ich backe nur mit frischer Hefe und kann da vielleicht helfen.
    Würde ich diese Brötchen backen, wäre das mein Rezept:
    250 g handwarmes Wasser
    380 g Mehl
    5 – 10 gr frische Hefe
    1 TL Salz
    Alles vermengen und gut durchkneten, mindestens 5 Minuten! So bildet sich ein Teiggerüst, welches den Teig stabil macht und dadurch die entstehenden Gase besser hält.
    Nun den Teig bei Raumtemperatur ca. 1 – 2 Stunden luftdicht abgedeckt gehen lassen. Kein Ofen, keine 30 Grad – Das braucht es nicht und welcher Ofen kann schon 30 Grad?
    Der Teig ist fertig, wenn sich das Volumen verdoppelt hat.
    Für die anschließende Formgebung auf der Arbeitsplatte reicht ein Kommentar nicht aus^^ Nicht mal auf meinem Blog könnte ich das ohne Fotos anständig erklären.
    Jedoch hoffe ich, dass du etwas damit anfangen kannst und ich etwas Positives dazu beitragen konnte.
    Brot backen macht riesig viel Spaß
    Beste Grüße
    Christian

    1. Lieber Christian,

      danke für den ausführlichen Kommentar, probiere ich gern mal aus, das nächste Wochenende naht und ein Baguette kann man damit ja auch backen. Stöbere gerade bei Dir im Blog und bei Instagram hast Du jetzt auch einen Abonnenten mehr.

      LG Daniel

  2. Hallo Daniel,

    vielen Dank für die vielen leckeren Tipps. Ich verfolge deinen Blog schon länger. Mal eine Frage: Kannst du mal etwas in Bereich Smoothies machen? Sehr schön würde ich einen Gemüse-Smoothie finden, der auch Kindern schmeckt, wobei das nicht ausschlaggebend sein muss. Er soll mir primär dienen beruflich leistungsfähig zu bleiben, gesund zu bleiben (trotz viel Sport draußen) und viele wichtige Vitamine enthalten. Wichtig wäre mir auch, dass alle Zutaten sich leicht besorgen lassen und bezahlbar sind :)

    Vielleicht hast du da ein gutes Rezept oder eine Idee aus diesen Anforderungen heraus einen wunderbaren, leckren und „alltagstauglichen“ Smoothie zu zaubern :)

    Ich freue mich auf deine Antwort.

    Liebe Grüße,
    Karin

    1. Liebe Karin,

      gesundes Essen ist immer ein Thema für mich, gerade jetzt wo ich auch meine Ernährung ein wenig umgestellt habe, dazu bei Gelegenheit mal mehr im Blog. Aber Smoothies sind Dinge die ich einfach nicht verstehe. Ich esse mein Obst und Gemüse „herkömmlich“, Smoothies ist wie ein „Superfood“ überhaupt kein Thema für mich. Ich habe Zähne und beiße herzhaft in meinen Apfel rein oder knabbere eine Möhre. Flüssig muss ich das nicht zu mir nehmen, zumal zuviel Obst und Gemüse gar nicht sinnvoll und gesund sind.

      Aber danke für das Verfolgen meiner kulinarischen Reise hier im Blog.

      Liebe Grüße,

      Daniel

    2. Liebe Karin,

      entschuldige die späte Antwort, habe gar nicht mehr damit gerechnet, dass mal wieder jemand einen Kommentar hier lässt :-D

      Zum Thema Smoothie muss ich dir leider sagen, dass ich davon nicht viel halte. Zum einen braucht man für einen Smoothie unheimlich viel Obst und Gemüse was die Kosten unnötig in die Höhe treibt. Obst und Gemüse zu essen ist generell besser und sättigt auch eher. Durch viel Obst und erhöht man auch die Zuckerzufuhr und zuviel Vitamine kann der Körper eh nicht speichern.

      Über die Pro- und Contras kann man stundenlang im Netz lesen, ich bevorzuge mein Obst und Gemüse herkömmlich zu mir zu nehmen.

      Liebe Grüße,

      Daniel

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