27. April 2024

Cocktail Klassiker Espresso Martini

Gestern waren wir mit Freunden mal unterwegs um in unserer Lieblingsbar, der Schauwaldbar auf der Karl-Heine-Straße, ein paar Cocktails zu schlürfen und einen sommerlichen Abend auf der Terrasse an der Schaubühne Lindenfels zu genießen.

Zuerst trank ich meine Klassiker, den Auwald-Mojito und danach einen meiner liebsten Cocktails, den Gin Basil Smash. Als drittes probierte ich neugierig mal etwas was ich bis dato noch nicht kannte. Einen Espresso Martini.

Über den Cocktail Espresso Martini

Der Espresso Martini ist ein eleganter und leckerer Cocktail, der sich in den letzten Jahren zu einem der begehrtesten Getränke für Kaffeeliebhaber entwickelt hat. Dieser Cocktail, der auch als Espresso-Tini bekannt ist, wurde erstmals in den späten 1980er Jahren von dem bekannten Londoner Barkeeper Dick Bradsell kreiert und ist seitdem zu einem weltweiten Phänomen geworden. Hier erfährst du, was es braucht, um diesen Cocktail zu machen und warum er so beliebt ist.

Zu den Zutaten des Espresso Martinis gehören Vodka, Espresso-Kaffee, Kahlúa und Eiswürfel. Der Espresso-Kaffee verleiht dem Cocktail einen reichen und starken Geschmack, während der Vodka das Getränk mit einer subtilen Schärfe würzt. Kahlúa, ein Kaffeelikör, gibt dem Cocktail eine angenehme Süße, während Eiswürfel den Cocktail erfrischend kühl machen. Einige Variationen des Espresso Martini enthalten auch Schokoladenliqueur und Vanillesirup, um dem Cocktail eine zusätzliche süße Note zu geben.

Um diesen Cocktail zuzubereiten, benötigt man auch einen Shaker. Füllen Sie den Shaker zuerst mit Eiswürfeln und gießen dann den Espresso, den Vodka und den Kahlúa hinein. Der Shaker muss dann kräftig geshaket werden, um alles gut zu vermischen. Nach dem Shaken den Inhalt des Shakers durch ein Sieb in ein Martiniglas gießen und mit einer Kaffeebohne garnieren.

Ein Grund für die Beliebtheit des Espresso Martini ist, dass er sich hervorragend als After-Dinner-Drink eignet und perfekt zu einer Vielzahl von Desserts passt. Dieser Cocktail ist auch eine großartige Wahl für Menschen, die gerne Kaffee trinken, aber auch auf eine alkoholische Erfrischung nicht verzichten möchten.

In vielen Bars und Restaurants auf der ganzen Welt ist der Espresso Martini mittlerweile ein fester Bestandteil der Getränkekarte. Für jede Gelegenheit und zu jeder Tageszeit ist dieser Cocktail eine hervorragende Wahl, ob beim Brunch oder am Abend. Wenn du noch keinen Espresso Martini probiert hast, dann versuche es doch mal bei deinem nächsten Besuch in einer Bar oder probiere ihn einfach selbst zu Hause.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Espresso Martini ein ausgezeichneter Cocktail ist, der sowohl Kaffeeliebhabern als auch Cocktail-Enthusiasten gleichermaßen gefällt. Dieses alkoholische Getränk ist sowohl erfrischend als auch wohltuend und ein absoluter Genuss. Probiere ihn doch einfach mal aus und lass dich von seinem reichen und köstlichen Geschmack verzaubern.

Image by Shuvro Saha from Pixabay

Zutaten:

– 50 ml Espresso
– 50 ml Wodka
– 25 ml Kaffeelikör (z.B. Kahlua)
– 1 Teelöffel Läuterzucker (Barzucker)
– Eiswürfel
– Espresso-Bohnen zur Dekoration

Anleitung:

1. Bereite eine Tasse Espresso zu und lasse ihn abkühlen.
2. Gib den abgekühlten Espresso, Wodka, Kaffeelikör und einfachen Sirup in einen Shaker.
3. Füge mehrere Eiswürfel zu dem Shaker hinzu und verschließe ihn.
4. Schüttle den Shaker kräftig, bis sich alle Zutaten gut vermischt haben.
5. Nimm ein Martiniglas und gieße den Inhalt des Shakers in das Glas.
6. Dekoriere den Cocktail mit einigen Espresso-Bohnen auf der Oberseite.
7. Serviere den Espresso Martini sofort und genieße ihn am besten eiskalt.

Tipp: Der Espresso Martini ist ein starkes Getränk, daher solltest du ihn nicht zu spät am Abend trinken, wenn du noch planst, früh schlafen zu gehen.

Daniel Bäzol

Daniel ist Hobby-Freestyle-Koch aus Leipzig und schreibt über Rezepte, übers Kochen sowie über Restaurants in Leipzig. Er blickt aber auch über die Grenzen von Leipzig hinaus und präsentiert allerlei Wissenswertes und Interessantes aus der Welt des Genusses.

Alle Beiträge ansehen von Daniel Bäzol →

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert