Rotkohl wird in unseren Breiten meist klassisch als Beilage zur Rouladen oder Entenbraten gegessen. Bei uns kommt er heute mal asiatisch daher – mit Mango, Chili und Ingwer.
Da bei dem Rezept nicht dabei stand was man leckeres dazu kredenzen kann habe ich mich spontan wie ich bin für Entenbrustfilets entschieden und wenn wir schon einen Abstecher ins asiatische unternehmen dann gibt es dazu Glasnudeln. Reis habe ich zwar noch kiloweise da, aber den kann man auch so mal essen.
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Die Zutaten für 4 Portionen:
- 4 Lauchzwiebeln
- 1/2 Mango
- 1-2 Chilischoten
- 1 kg Rotkohl
- 2 EL Sonnenblumenöl
- 100 g Cashewkerne
- 20 g Ingwer
- 1 Bund frischer Koriander
- 1/4 Liter Gemüsebrühe
- 4 EL Sojasoße
- 2 Entenbrüste mit Haut
- 2 EL heller Sesam
- 500 g Glasnudeln
Die Lauchzwiebel und die Chili in Ringe, die Mango in Scheiben schneiden. Vom Rotkohl die äußeren Blätter entfernen und den Kopf vierteln. Den Strunk heraus schneiden und den Kohl in feine Streifen schneiden. In einem großen Wok oder einer großen hohen Pfanne das Öl erhitzen und die Cashewkerne darin vorsichtig anrösten. Nach ca. 4 Minuten die Chiliringe zugeben und nach weiteren 3 Minuten alles aus der Pfanne nehmen und bei Seite stellen. Nun in dem Nussöl den Rotkohl und die Lauchzwiebel kräftig anbraten.
Den Ingwer schälen und fein schneiden oder reiben, den Koriander von den Stielen zupfen und ein wenig beiseite stellen zum garnieren. Nüsse und Koriander zusammen mit der Mango zum Rotkohl geben und gut unterheben. Mit der Brühe aufgießen und etwas köcheln lassen. Mit Sojasoße und Ingwer würzen. Eine Prise Salz darf natürlich auch nicht fehlen. Die Nudeln in der Zwischenzeit in eine Schüssel geben und mit heißem Wasser übergießen und ziehen lassen.
Die Ente
Die Haut der Ente mit einem scharfen Messer rautenförmig einschneiden und auf der Hautseite ohne Öl in einer beschichteten Pfanne ca 12 Minuten braten, einmal wenden und weitere 5 Minuten im eigenen Öl braten. Anschließend bei 100° Grad im Ofen ca 20 Minuten ziehen lassen.
Anrichten und – Guten Appetit.