Grillen auf der Olympiaskischanze in Garmisch-Partenkirchen
Am 09.03.2013 fand am Fuße der Olympiaskischanze das Winter Grillcamp von Neuseelandlamm mit Heiko Schulz und Sebastian Völkl statt.
Am Grandhotel Sonnenbichl wartete 14:30 Uhr bereits unser Bus der uns einmal quer durch Garmisch-Partenkirchen zum Olympiaskipark fuhr. Dort angekommen „kletterten“ wir die Serpentinen nach oben da der Bus die Steigung nicht schafft und wurden am Fuße der 38 Meter hohen Sprungschanze bereits von Heiko und Sebastian erwartet.
Nach Verteilung der Kochschürzen und einer kurzen Ansprache von Heiko und Dave (New Zealand Lamb) wurde der Smoker auch schon angefeuert und es ging an die Tische an denen wir feines Filet parierten, Hüftsteaks mit Jakobsmuscheln füllten und Gemüse schnibbelten und Spieße vorbereiteten. Das Highlight war sicherlich die einzigste Vegetarierin in unserer Runde welche die Lammkarrees einschneiden und Rosmarinzweige um die Knochen flechten durfte. Während das erste Fleisch auf dem Smoker lag entwickelten sich immer mehr Gespräche zwischen allen Anwesenden. Alles in allen waren wir knapp 40 Leute, alles neue Gesichter, außer Inga von Segmenta PR und Heiko aus der Kochbox Berlin die ich ja bereits im September bei Hard & Tender kennen lernen konnte.
Als 1. Gang gab es Jack-Daniels Lamm, in Whiskeyspänen gesmokerte Lammfilets welche anschliessend kurz angegrillt wurden.
Den 2. Gang bildet Osso Buco deluxe von der Lammhüfte, eine kurzgegrillte Hüftsteaks gefüllt mit Jakobsmuscheln. Beide Fleischsorten haben den selben Garzeitpunkt. Ein Berliner Schaschlik vom Lammrücken folgte als 3. Gang und wurde gleich vom Napalm Lamm, einem New York Hot Spice Buffalo Lammkotelett als 4. Gang verfolgt. Den leckeren 5. Gang bildete die Bonesucking Lammkeule, eine Sous vide gegarte Lammkeule mit Grillgemüsetasche aus dem Rauch.
Das Lammfilet ist ohne Zweifel das zarteste was man sich vorstellen kann, aber das ich auch mal Lammkotelett roh essen würde, daran hätte selbst ich nicht im Traum gedacht.
Leider haben wir auf Grund der einsetzenden Dunkelheit nicht von allen Gängen tolle Bilder.
Ein Gedanke zu “Bericht: Neuseelandlamm Winter Grill Camp”