Sonntag war der erste Tag der ISSGUT, so klingt der vielversprechende Name der Fachmesse für Gastgewerbe und Ernährungshandwerk. Ich habe mich als Blogger akkreditieren lassen und mich für Euch mal umgeschaut. Zu erst war ich sehr verwundert, dass diese Veranstaltung in nur einer Halle stattfindet. Vielleicht war einfach mein eigener Wunsch nach einer großen Veranstaltung schuld, dass ich einfach mehr erwartet hatte.
Gleich als wir die Halle betraten, lief ich meinem Freund Heiko Arndt – Profis am Herd – in die Arme.
Wenn Heiko nicht gerade irgendwo in Deutschland und der Welt den Kochlöffel schwingt, steht er in der Küche des „Cafe im Grassi“ im Grassimuseum am Herd. Montag war er Showkoch auf der „Issgut“ und zeigte sein Können in 3 Gängen. Sonntag schwang Robin Pietsch – Zeitwerk Wernigerode – das Zepter in der kleinen Showküche und Mittwoch ist dann Martin Hofmann – Haus Vergißmeinnicht Oberhof – der Chef am Showherd.
Unser zweiter Weg führte uns zu einem weiteren Freund – Markus Ludewig. Er ist der Inhaber von „A. Möbius Handelsagentur für Hotel-und Restaurantausstattung e.K.“ Von Markus beziehen nicht nur diverse Hotels und Restaurants Geschirr und Gläser, auch Conny und ich deckten uns mit Tellern und Gläsern bei ihm ein. Wenn ihr daheim nicht auf dem üblichen Standardtellern speisen wollt, dann dann sprecht ihn gern mal an. Er kann auf einen erstaunlichen Bestand aller namhaften Hersteller zurückgreifen und euch immer tolle Angebote unterbreiten.
Aller guten Dinge sind drei und so trafen wir noch Thorsten Reichel, seines Zeichens Betriebsleiter des Frischeparadies Leipzig am Stand der Selgros. Thorsten habe ich bei einigen Veranstaltungen im Frischeparadies und auch außerhalb schon einige male getroffen.
Auf unserer Runde durch die Halle schauten wir uns jeden Stand an, es gab Geschirr, Küchenausstattungen, Möbel, Kassensysteme und Reinungsmittel. Zahlreiche Stände zeigten eine Vielfalt an Kaffeeautomaten.
Aber auch Gemüses- und Früchteschnitzkunst von Xiang Wang Food-Artistic e.V. gab es live zu bestaunen. Wer sich für diese Kunst interessiert, es gibt bald Kurse in der Nähe von Leipzig.
Hier und da wurden Weine, Säfte, Biere und auch Hochprozentiges dem fachkundigem Messepublikum präsentiert. Auf der Messe laufen in den 3 Tagen auch Events wie ein Fleischerwettbewerb und ein Bratwurstcup statt.
Fazit: Das Motto „Iss Gut“ ist meiner Meinung nach falsch gewählt, „Richte Gut Ein“ wäre besser gewesen. Das Thema Essen kam meiner Meinung nach zu kurz. So hätte ich mich über die Präsentation einiger Restaurants gefreut. Auf dem Außenbereich hätte man einige Foodtrucks stellen können.