16 Städte aus allen Teilen der Welt präsentierten Freitag und Samstag beim Kulinarikfestival „Eat Eat Eat“ auf der Galopprennbahn Scheibenholz in Leipzig landestypische Küche und regionale Spezialitäten. Bei den Teilnehmenden Städten handelt es sich entweder um Partnerstädte der Stadt Leipzig oder um Mitglieder des Delicé Network und gemeinsam werden 1000 Jahre Leipzig gefeiert.

Gemeinsam mit Leipziger Restaurants und Cafes welche den Teilnehmern als Paten zur Seite standen konnte man allerhand Leckereien probieren. Gut fand ich das die Portionen als Kostprobe konzipiert waren, so war man nicht gleich nach dem ersten Test pappsatt. Die Preise waren zumeist adäquat und auch der Eintrittspreis von 5€ sind ok. Durch den zu entrichtenden Obulus trennt sich die Spreu vom Weizen und man hat nur wirklich interessiertes Publikum auf dem Veranstaltungsgelände – ok, eine Truppe junger Männer die wohl einen Junggesellenabschied feierten hat auch der Eintritt nicht abgehalten, aber sie nervten mal ausnahmsweise niemanden.
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Das Festival war ganz gut besucht, was sicherlich auch an dem tollen Wetter gelegen haben dürfte. Dennoch musste man weder beim Essen noch bei den Getränken anstehen. Musikalisch umrahmt wurde das Eat Eat Eat mit Künstlern aus den teilnehmenden Städten auf einer Bühne inmitten der Pagodenzelte voller Köstlichkeiten. Mir persönlich hat besonders gefallen das man die Köche auch mal sieht die sonst viel zu wenig aus der Küche rauskommen. Würde mich freuen wenn es eine Wiederholung gibt – das Konzept finde ich gut.
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